Thermographie­messungen 
Kurz und knapp, wir bieten Ihnen

  • Prüfung im laufenden Betrieb
  • Sichtprüfung
  • Erstellung eines Wärmebildes mit Wärmebildkameras mit ausreichenden Pixelzahlen
  • Auswertung der Daten
  • Beurteilung der Ergebnisse
  • Dokumentation des gesamten Prüfvorganges



 

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Was ist eine Thermografie Prüfung?

Thermografie ist eine berührungslose Wärmebildtechnik, die Infrarotstrahlung aus der von einem Objekt abgegebenen Wärme verwendet, um ein sichtbares Bild seiner Oberflächentemperaturverteilung zu erzeugen. Wärmebildkameras sind Geräte, die Infrarotstrahlung verwenden, um Wärmeenergie zu erfassen, zu messen und anzuzeigen.
Die Thermografikkamera erkennt Wärme als Infrarotstrahlung und wandelt sie in sichtbares Licht um. Das Bild kann dann mit einem Projektor oder Computermonitor auf Papier oder eine andere Oberfläche projiziert werden.


Wärmebildkameras werden häufig in der Elektrotechnik eingesetzt. Sie helfen den Technikern, potenzielle Probleme zu erkennen. So weisen haben etwa fehlerhafte Bauteile einer Elektroinstallation eine höhere Temperatur als baugleichen fehlerfrei Teile. Eine Wärmebildkamera lokalisiert solche Stellen schnell und sicher.

Anwendungsgebiete der thermografischen Prüfung

Es ist ein berührungsloses Prüfungsverfahren, das in der Gebäudediagnose, der Bauschadenanalyse und bei der Wartung und Fehlersuche bei elektrischen Anlagen eingesetzt wird.


Das Verfahren stellt die thermische Verteilung bei einer elektrischen Installation mithilfe einer Wärmebildkamera dar. Dem Prüfer wird der Wärmefluss der geprüften Materialien angezeigt. Auffällige Temperaturunterschiede geben dem Prüfer einen Hinweis auf mögliche Fehler in der Anlage. Fehler und Fehlfunktionär werden so schnell durch die erhöhte Temperaturentwicklung der defekten elektrischen Komponenten lokalisiert



Ablauf einer Thermografiemessung

Wir übernahmen die elektrothermische Prüfung an elektrischen Anlagen in ganz Deutschland. Das können Hochspannungsanlagen, elektrische Anlagen und elektrische Betriebsmitte sein. Unsere Leistung schließt auch eine Prüfung der Stromweiterleitung und der Stromerzeugung mit ein. Wir prüfen auch Verteilerschränke und Sicherheitsschränke mithilfe einer Wärmebildkamera. Mit dieser Methode können Hotspots schnell lokalisiert werden.

Was versteht man unter qualitative Thermografie

Unter Hotspots versteht man Gebiete mit überhöhten Temperaturen. Mithilfe solcher Hotspots, deren Temperatur sich von anderen Installationen oder Bauteilen gleicher Art unterscheidet, weisen auf Fehler hin. Eine erhöhte Wärmeentwicklung kann etwa dann auftreten, wenn wegen einer mangelnden oder schadhaften Isolation Kriechströme gebildet werden. Diese können in Folge zu einer erhöhten Wärmeentwicklung führen. Bei den anderen Phasen ist im Vergleich die Temperatur nicht erhöht. Solch eine vergleichende Betrachtung wird auch als qualitative Thermografie bezeichnet. Diese Technik hilft bei Inspektionen und Fehlersuchen. Sie bekommen zeitnah eine relativ sicher Diagnose über den Zustand der zu prüfenden Anlage.



Wichtig ist eine Prüfung unter voller Anlagenlast

Hotspots, die auf Fehler in einer Anlage hinweisen, sind unter geringer Last sehr oft nicht zu erkennen. Sie sind deutlich kühler als bei einem Betrieb der Anlage unter Vollast und unterscheiden sich deshalb in der Temperatur nur sehr wenig den fehlerlosen Phasen. Um Fehler in einer Anlage sicher zu lokalisieren, ist es empfehlenswert, die Anlage unter voller Last zu fahren, wenn die Messung mit einer Wärmebildkamera ein optimales Ergebnis bringen soll. Ist dies nicht möglich, müssen die niedrigen Temperaturen bei Teillast gemessen werden. Diese sind dann auf die Temperaturen unter voller Last umzurechnen.

Flexibler Einsatz mit Wechselobjektiven

Wechselobjektive ermöglichen einen flexiblen Einsatz der Wärmebildkamera. Je nach Einsatzgebiet werden weitere oder engere Messwinkel bei der Thermografie benötigt. So ist etwa bei einer Überprüfung von Hochspannungsanlagen im Außenbereich ein enger Messwinkel von Vorteil. So können auch sichere Messung der Details von Hochspannungsleitungen aus einer größeren Entfernung mithilfe eines lichtstarken Teleobjektivs für die Wärmekamera durchgeführt werden. Anders verhält es sich in engen Innenräumen. Hier helfen Weitwinkelobjektive mit großen Bildwinkel dabei. Bei räumliche Beschränkungen im Innenbereich ist die Verwendung eines Weitwinkelobjektivs an der Wärmebildkamera nötig. So können Sie einen kompletten Schaltschrank schnell und effizient überprüfen.



Vorteile der Messungen

Sie helfend dabei, nicht sichtbare Schäden an sehr sensiblen Stellen der Elektrik zu lokalisieren. Überhitzungen in einer elektrischen Anlage werden angezeigt. Dadurch können Brände und die verursachten Schäden sowie Betriebsausfälle verhindert werden. Das Kühlmanagement der Anlage wird optimiert. All diese Punkte verringern die Unfallgefahr und steigern die Sicherheit.


Thermografiemessung - zuverlässig, sicher und bundesweit